Peru ist etwa viermal so groß wie Deutschland. In der Hauptstadt Lima, in der rund ein Drittel der 28 Millionen Einwohner Perus leben, beginnen wir unsere Rundreise. Sie liegt direkt an der Pazifikküste und hat mit dem Stadtviertel Miraflores ein richtiges Vorzeigeobjekt. Der schönste Platz ist jedoch die neu hergerichtete Plaza de Armas.
Wir fliegen weiter ins Herz Perus. Und das ist zweifelsohne Cusco, die damalige Hauptstadt des Inka-Imperiums. Der Nabel der Welt, wie die Inka ihre Stadt nannten. Heute ist sie nicht nur wohl die schönste und abwechselungsreichste Stadt Perus sondern sicherlich auch eine der interessantesten in Südamerika.
Cusco wird zu unserem Ausgangspunkt für Besuche zahlloser Inkastätten in der Umgebung des tierreichen Nationalpark Manu, der schwimmenden Inseln der Urus auf dem Titicacasee und natürlich des sagenumworbenen Machu Picchu.
Nach den altperuanischen Inkakulturen tauchen wir dann richtig in den Regenwald Amazoniens ein. Iquitos, eine mitten im Urwald liegende Metropole hat eins mit den Dörfern am Flussufer gemeinsam. Sie ist nur mit dem Schiff oder aus der Luft zu erreichen. Bis heute verbindet keine Straße die Stadt am Amazonas mit dem Rest Perus.
Wer jedoch den Dschungel am Amazonas erleben will, muss mit einem Boot flussauf- oder flussabwärts fahren. Wir entscheiden uns für das letztere und wählen die Rio Amazonas für eine 7 tägige Fahrt auf dem wasserreichsten Fluss der Erde.
Im Beiboot geht es zwischendurch in die schmalen Seitenflüsse des Amazonas. Zum Beobachten von Vögeln, Affen, Kaimanen und Flussdelphinen oder auch Piranhas angeln. Bei Wanderungen durch den Regenwald erleben wir noch ursprüngliche Natur.
Unsere Erlebnisse haben wir wieder in einem Film festgehalten.